C.G. Jung, der revolutionäre Erforscher
der tiefsten Schichten der menschlichen Seele, hat uns
gezeigt, dass alle Dinge dieser Welt zwei Aspekte
besitzen: einen konkreten und einen symbolischen, einen
physischen und einen psychischen. Die Naturwissenschaft
hat jedoch diesen symbolischen Aspekt seit dem Beginn
der Neuzeit auf die Seite geschoben und betrachtet immer
nur den konkreten Aspekt.
Tiefenpsychologisch
gesehen drängt sich jedoch der Schluss auf, dass
belebte Materie, wie beispielsweise ein Virus, in seiner
Struktur und in seinem Verhalten ein symbolisches Wissen
mit sich herumträgt, welches es zu befreien und in eine
tiefenpsychologische und psychosomatische Terminologie
zu übertragen gilt. Einen ersten Versuch zu einer
solchen Deutung des AIDS-Virus will ich in meinem Buch Hat
AIDS einen Sinn? mit Hilfe der sogenannten
Amplifikationsmethode C.G. Jungs wagen.
Zweites
Kapitel:
Bevor
wir die Struktur und die Verhaltensweise des Virus
symbolisch und damit psychologisch verstehen können, müssen
wir uns über den Inhalt des Wortes "Sinn"
klar werden. Etymologisch gesehen bedeutet dieses Wort
"über das Gefühl und die Intuition eine innere,
vorgegebene Lebensfährte suchen". Eben dieses
Suchen einer vorgegebenen Fährte im eigenen Leben, das
heisst, die Anerkennung finaler Tendenzen im Sinne des
"Werde der oder die Du bist!", steht hinter
dem von C.G. Jung entdeckten Individuationsprozess. Die
Titelfrage kann daher umformuliert werden zu der Frage
"Hat das HIV mit dem Individuationsprozess C.G.
Jungs etwas gemeinsam?"
Tatsächlich
lässt sich zeigen, dass bei einer symbolischen
Betrachtung das Verhalten des HI-Virus in der physischen
Welt eine Parallele zum psychischen
Individuationsprozess darstellt. Könnte uns das Virus
also vielleicht dazu auffordern, den physischen
Tatbestand auf die psychische Ebene zu verlagern, oder
mit anderen Worten: Könnte eine sinnstiftende Analyse
und Psychosynthese einen möglichen Ausweg aus der
Problematik darstellen?
Drittes
Kapitel:
Um
diese Frage zu beantworten, untersuche ich die Struktur
des HIV, welches zur Familie der Retroviren gehört, auf
einer symbolischen Ebene, um daraus gewisse
tiefenpsychologische Erkenntnisse abzuleiten.
Ein
Retrovirus, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es
in einer gewissen Phase seines Lebenszyklus die
biologische Entwicklung rückwärts (!) durchläuft, ist
durch drei spezifische Strukturen charakterisiert: die
Kugel, das Ikosaeder (der platonische Zwanzigflächner)
und die Spirale.
Wenn
wir verstehen wollen, was dieses Virus
tiefenpsychologisch bedeuten könnte, müssen wir uns
fragen, auf welchen gemeinsamen Tatbestand diese drei
Symbole Kugel, Ikosaeder und Spirale hinweisen könnten.
Um diese Frage zu beantworten, befragt man die
verschiedenen Mythologien der Menschheit, um
herauszufinden, was diese Symbole den archaischen Völkern
bedeutet haben (Amplifikationsmethode C.G. Jungs).
Derart
ergibt sich das erstaunliche Resultat, dass alle drei
Symbole auf einen weiblichen Aspekt des Gottesbildes
(oder des Selbst nach C.G. Jung) hinweisen, den wir seit
dem Beginn der Neuzeit, seit René Descartes, sträflich
vernachlässigen: Die Weltseele. Wir erhalten also das
auf den ersten Blick paradoxe Resultat, dass dieses
destruktive HI-Virus tiefenpsychologisch gesehen ein
Symbol dieser Weltseele darstellt, welche ihrerseits
einem äusserst positiven Prinzip entspricht.
In der
religiösen Literatur existieren viele Beispiele für
die Weltseele. Im Alten Testament erscheint sie in der
Form der Sophia oder der Sapientia Dei - der Weisheit
Gottes - in den Sprüchen des Salomo. Im Urchristentum
ist es der Heilige Geist, der damals noch weibliche
Attribute hatte, also sozusagen eine Heilige Geistin. In
der katholischen Kirche besitzt die Gottesmutter Maria
gewisse Eigenschaften dieser Weltseele. Im Hinduismus
ist es die sogenannte Shakti oder Maja, welche den
weiblichen Aspekt der drei obersten Götter Brahma,
Vishnu und Shiva darstellt.
Naturwissenschaftlich
gesprochen muss man sich die Weltseele als ein
energetisches Prinzip vorstellen, eine Ur-Energie welche
neue Schöpfung ermöglicht. Sie ergänzt derart das
einseitige Prinzip der Naturwissenschaft, welches man
Entropie nennt. Dieser Begriff geht letztlich auf die
Idee der creatio ex nihilo zurück - die
einmalige Schöpfung der Welt aus dem Nichts. Jung hat
dieses Prinzip die "blöde Uhrwerksphantasie"
der materialistischen Wissenschaft genannt, welche sich
vorstellt, dass Gott oder sonst ein kreatives erstes
Wesen das Uhrwerk der Welt ein einziges Mal aufgezogen
hat. Dieses Uhrwerk läuft nun nach allgemeingültigen
Regeln ab, welche eben diese Naturwissenschaft festlegt,
bis die Energie erschöpft ist. Im sogenannten Wärmetod
enden dann die Welt und das Universum.
Wichtig
an dieser Idee ist die Tatsache, dass eine neue Schöpfung
darin nicht möglich ist. Gott hat einmal schöpferisch
gewirkt - und dann hat er sich auf sein Altenteil zurückgezogen!
Heute hat sich der Naturwissenschafter an die Stelle
dieses Gottes gesetzt und erklärt seine kausalen
Naturgesetze als die einzig möglichen.
Das
Postulat der Weltseele besagt nun im Gegensatz dazu,
dass neue Schöpfung jederzeit möglich ist, das heisst,
das Wesen der Weltseele stellt das dem christlichen Gott
entgegengesetzte Prinzip der creatio continua
dar: Spontan und ursachelos können sich plötzlich
"Zeichen und Wunder" ereignen, welche die
ganze hochstrukturierte und nach logischen Gesetzen
ablaufende Welt - eben das einmal aufgezogene und nach
mechanistischen Gesetzen ablaufende Uhrwerk - über den
Haufen werfen und eine neue Schöpfung einleiten.
Das
Ikosaeder des HIV ist ein Symbol des hinduistischen
Gottes Purusha, der seinerseits einen wesentlichen
Aspekt der oben erwähnten Weltseele darstellt. Purusha
gehört in den Kontext eines spezifischen Weltschöpfungsmythos,
welcher gleichzeitig der Erzeugung des Lebenselixiers
dient. Tiefenpsychologisch gesehen weist Purusha somit
erstens auf das Prinzip der creatio continua hin,
und zweitens auf ein gemäss diesem Schöpfungsprinzip
produziertes Lebenselixier. Er ist aber auch der Seelenführer,
der zwischen dem Diesseits und dem Jenseits vermittelt,
was drittens und psychologisch gesehen bedeutet, dass
Purusha und damit das Ikosaeder die von C.G. Jung
entdeckte transzendente Funktion symbolisiert. Diese
letztere stellt ihrerseits ein wesentliches Merkmal des
zielgerichteten Individuationsprozess dar: Indem das
Individuum sich seinen Träumen, Imaginationen und
Visionen zuwendet, findet es mit der Zeit die
"innere Fährte", welche es in das Ziel des
"Werde der oder die du bist!" hineinführt.
Ähnliche
symbolische Inhalte lassen sich für die Spirale des
HI-Viruskerns finden. Diese Spirale spielt eine grosse
Rolle im hinduistischen Mythos der Quirlung des
Milchozeans, durch welche Prozedur ebenfalls das
Lebenselixier geschaffen wird. Aber auch im
hinduistischen und buddhistischen Tantrismus spielt die
spiralig aufgerollte Schlange eine grosse Rolle: Sie
muss erweckt werden, um vom Ende des Steissbeines über
den Bauch und das Herz schliesslich in das Gehirn
aufzusteigen, wodurch ein lebens- und
gesundheitserhaltendes Elixier freigesetzt wird. Wie
C.G. Jung gezeigt hat, entspricht diese Prozedur auf der
tiefenpsychologischen Ebene dem Individuationsprozess.
Viertes
Kapitel:
Könnte
keine empirische Bestätigung der obigen Hypothesen
beigebracht werden, wären die Ausführungen der ersten
drei Kapitel im besten Fall spekulative Metaphysik. Um
auf dem naturwissenschaftlichen Boden zu bleiben, müssen
wir somit den Nachweis erbringen, dass im Unbewussten
von HIV-Betroffenen ein Individuationsprozess im Sinne
C.G. Jungs konstelliert ist, der ein Gegengewicht zur
Infektion mit dem HI-Virus darstellen könnte. Zudem
sollten darin die Symbole des Ikosaeders oder der
Spirale oder eines ihrer Aequivalente, welches auf die
Welt seele hindeutet, nachgewiesen werden können.
Es
zeigt sich in der Tat, dass in Träumen von
HIV-Betroffenen die Motive der Spirale und des
Ikosaeders im Zusammenhang mit einem konstellierten
Individuationsprozess vorkommen. Im vierten Kapitel wird
daher ein solcher Traum eines HIV-positiven Menschen erläutert,
welcher diese Symbole enthält. Die Deutung dieses
Traumes zeigt, dass das HI-Virus in diesem Fall Auslöser
eines Individuationsprozesses ist, welcher gleichzeitig
die destruktiven Wirkungen dieses Virus in Schach halten
könnte.
Fünftes
Kapitel:
Die
obigen Ausführungen haben uns gezeigt, dass das
HI-Virus in einer symbolischen Betrachtungsweise einem
mikrokosmischen Schöpfungsmythos entspricht. Die
Verlagerung der Betrachtungsweise von der konkreten
Seite der Virologie auf eine symbolisch-psychologische
ergibt das erstaunliche Resultat, dass das somatisch
derart destruktive Virus den Auslöser eines
psychosomatischen Neuschöpfungsprozesses darstellt,
welcher in einer mythologischen Terminologie als die
Schaffung des Lebenselixieres gesehen wird. Wir müssen
uns daher noch etwas eingehender mit der Frage beschäftigen,
welche konkrete tiefenpsychologische und
psychosomatische Behandlungsmethode für HIV-Betroffene
aus dem Mythos der Erzeugung des Lebenselixiers
abgeleitet werden kann.
Um
diese Behandlungsmethode zu finden, müssen wir uns kurz
daran erinnern, dass auch die Alchemie letztlich nichts
anderes im Sinne hatte, als die medicina catholica,
die allesheilende Medizin, oder das Alexipharmakum, das
heilende Gegengift, zu finden. Beide Ausdrücke
bezeichnen aber das von uns gesuchte Lebenselixier.
Von den
alchemistischen Forschern hat sich Paracelsus am
eingehendsten mit der Herstellung dieses Lebenselixiers
beschäftigt. Im fünften Kapitel wird daher eine
tiefenpsychologische Methode erläutert, welche aus
seinem Werk abgeleitet werden kann.
Das
alchemistische Denken beruht einerseits auf einem
Transformationsprozess, andererseits auf der von
Aristoteles eingeführten Vierelementenlehre. Die ganze
uns umgebende Welt, der Makrokosmos, besteht aus den
vier (symbolischen!) Elementen "Erde",
"Wasser", "Feuer" und
"Luft". Eben diese prima materia aus den vier
Elementen muss nun transformiert und in die sogenannte
quinta essentia (Quintessenz), in die Essenz der vier
Elemente, gewandelt und verfeinert werden.
Eine
weitere Voraussetzung der Alchemie lässt sich im berühmten
Satz »Wie aussen, so innen, wie oben, so unten«
zusammenfassen. Darin zeigt sich, dass das Denken der
Alchemisten von der uralten Idee der übereinstimmung
zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos geprägt ist. Alle
Prozesse der äussern Welt und des Universums, des
Makrokosmos, spiegeln sich im Menschen, im Mikrokosmos,
und zwar sowohl in dessen Seele, als auch in seinem Körper.
Daher gibt es auch eine innere Alchemie des Körpers und
der Seele. Auf eben diese innere Alchemie spielt
Paracelsus an, wenn er davon spricht, dass die Medizin
auch die Alchemie berücksichtigen müsse.
Worin
besteht nun aber diese innere, auf den menschlichen Körper
und dessen Seele bezogene Alchemie? Gemäss dem
alchemistischen Makrokosmos-Mikrokosmos-Denken existiert
für Paracelsus neben dem konkreten äusseren auch ein
symbolischer »innerer Vulcanus«, den er auch den
Alchemisten des Magens oder mit einer seiner Wortneuschöpfungen
den Archaeus nennt. Dieser stellt ein
transformatorisches Prinzip dar, welches die prima
materia von "Feuer-Wasser-Erde" im Solarplexus
in die "Luft" wandelt, welche sich zudem in
der Herzgegend befindet.
In
einer modernen psychosomatischen Terminologie bezeichnen
wir diesen Archaeus heute als den Solarplexus
(Sonnengeflecht) des vegetativen Nervensystems. Aus
diesem muss offensichtlich das paracelsische
Lebenselixier befreit werden, welches in die vita longa,
in das lange Leben hineinführt.
Im
fünften Kapitel wird daher gezeigt, dass der von Paracelsus
in mythologischer
Terminologie beschriebene Prozess der inneren Alchemie
in einer modernen psychologischen Sprache ausgedrückt
einerseits eine zukunftsgerichtete Traumdeutung
bedeutet, andererseits eine Imaginationstechnik, welche
darin besteht, dass durch eine Konzentration auf den
Solarplexus in halbbewusstem Zustand innere Bilder
geschaut werden, welche anschliessend im Sinne C.G.
Jungs gedeutet werden müssen. Dadurch wird ein
Lebenselixier befreit, welches sowohl seelisch wie auch
körperlich aufbauend und heilend wirkt.
Man
kann weiter zeigen, dass die oben vorgeschlagene
Imaginationstechnik, welche aus der Übersetzung der
mythologisierenden Ausdrucksweise des Paracelsus in eine
tiefenpsychologische und psychosomatische Terminologie
hergeleitet werden kann, im wesentlichen dem
Transformationsprozess des buddhistischen und
hinduistischen Tantrismus (vgl. Bilder
aus dem Bauch und Neo-Tantrismus
und Visualisierung )
entspricht. In einem zutiefst introvertierten Prozess,
in einer tiefen Schau nach innen, haben die Tantriker am
eigenen Körper erlebt, dass darin sieben verschiedene
Energiezentren, die sogenannten Chakras, lokalisiert
werden können, deren spezifische Energien befreit
werden müssen.
Sowohl
das von Paracelsus vorgeschlagene alchemistische als
auch das tantrische Verfahren werden nun von mir im
vorliegenden Buch in eine tiefenpsychologische
Terminologie übersetzt, welche Arbeit in das Resultat
einer speziellen Form der sogenannten Aktiven
Imagination C.G. Jungs führt, die ich Körperzentrierte
Visualisierung oder
Symptom-Symbol-Transformation (TM)nenne.
Um
diese Imaginationstechnik anwenden zu können, müssen
HIV-Betroffene oder auch chronischkranke Menschen zuerst
lernen, aus dem Gedankenkarussell ihrer Depression
auszusteigen und sich auf eines der unteren drei Chakras
zu konzentrieren. Dieser Beginn der Imagination stellt
allerdings den schwierigsten Teil derselben dar, da sich
alles in uns dagegen zu wehren scheint, aus unserer
Kopflastigkeit herauszukommen und in den Bauch
hinunterzusteigen. Gemäss meiner Erfahrung sollte diese
innere Konzentration in den meisten Fällen vorerst auf
das Manipura-Chakra, das Feuer-Chakra des
Sonnengeflechts erfolgen, welches psychologisch gesehen
die Aggression im weitesten Sinn darstellt. Die oben erwähnten
aggressiven Tendenzen im allgemeinsten Sinn - das »innere
Feuer« des Paracelsus - wandeln sich dadurch in innere
Bilder, Visionen und Imaginationen. Diese stellen die
von Paracelsus erwähnte "Essenz des gereinigten
Feuers" beziehungsweise den "siderischen
Balsam", das heisst also, das von uns gesuchte
Lebenselixier dar.
Meine
Aufgabe als psychosomatisch orientierter
Tiefenpsychologe besteht dann darin, den Inhalt dieser
Visionen und Imaginationen zu deuten. Sie enthalten in
symbolisch verschlüsselter Form den Ausweg aus der
problematischen Situation, da sie über ein Wissen um
die Zukunft verfügen und damit den vom Unbewussten gewünschten
Ausweg aufzeigen und in das individuelle Lebensziel
hineinführen.
Notwendige
Voraussetzung für diesen zukunftsgerichteten
tiefenpsychologischen Ansatz ist somit die Hinwendung
zur eigenen Innenwelt der Träume und Imaginationen.
Eine weitere Bedingung, deren Erfüllung den meisten
Menschen heute allerdings noch sehr schwer fällt,
besteht im Akzeptieren der Tatsache, dass das Ich und
der Wille ihre dominierende Rolle verlieren und dem
Zukunftswissen des Unbewussten die Führung überlassen
müssen. Wie die Psychoneuroimmunologie zeigt, wirkt
eine solche meditative Einstellung auf den
Energiehaushalt des vegetativen Nervensystems, und die
Veränderung in letzterem stärkt das Immunsystem. Da
eine solche Stärkung des Immunsystems bis heute die
einzige Möglichkeit darstellt, den Ausbruch von AIDS zu
verhindern oder doch zum mindesten hinauszuzögern,
stellt die von mir vorgeschlagene Imaginationstechnik
eine ernstzunehmende Hoffnung für HIV-betroffene
Menschen dar.
Sechstes
Kapitel:
Im
abschliessenden Kapitel wird dem Leser ein Einblick in
die praktische Arbeit mit der Methode der
Sympom-Symbol-Transformation gegeben. Ein Traum und eine
anschliessende Imagination zeigen, wie diese die
bewusste Einstellung eines HIV-positiven Mannes zum Tod
und zum Sterben grundlegend veränderten und so zum
eigentlichen Lebenselixier wurden. Die Imagination
stellt zudem ein kaum zu übertreffendes Bild der
Tatsache dar, dass der Träumer den Kontakt mit der
transzendenten Funktion hergestellt hat, welcher
seinerseits in den bewusst gelebten
Individuationsprozess hineinführt. Damit hatte er
seinen tiefsten Lebenssinn gefunden.
1) s.
dazu das vierte Kapitel meines Buches Die Gottsucher
- Eine Vereinigung der christlichen Mystik und der
Quantenphysik in der Synchronizität C.G. Jungs,
Frankfurt a.M., 1992.
Es sind noch einige
wenige Exemplare des Buches erhältlich, Bestellung über
Ikos-Verlag